Pretty in Pink: Veganes Nordheide-Kimchi

Pretty in Pink: Veganes Nordheide-Kimchi
Ich gestehe, ich bin vollkommen neu im Fermentations-Gewerbe. Noch nie habe ich Kimchi (oder Sauerkraut, oder Gurken etc.) zubereitet. Es soll ganz einfach sein: Gemüse in einer Salz-Chili-Knoblauch-Ingwer-Paste einlegen und stehen lassen – voila – Lecker essen. Die Nordheide-Variante kommt ohne Fischsauce oder Algen aus, schmeckt aber trotzdem würzig.
Portionen 2 große Gläser
Zutaten
Gemüse
- ½ Chinakohl
- 3 kleine rote Beten
- ½ weißer Rettich
- 2 Möhren
- 3 Frühlingszwiebeln
- 1 Apfel
Paste
- 1 ca. 3x3 cm großes Stück Ingwer
- 4 Knoblauchzehen
- 1 EL Chiliflocken Paprikapulver geht auch
- 1 EL Salz
Anleitungen
- Das Gemüse in mundgerechte Stücke/Scheiben schneiden. Die Zutaten für die Paste klein schneiden und im Mörser zerstoßen.
- In einer großen Schüssel mischen und so lange kneten, bis der Kohl weich wird und etwas Flüssigkeit austritt.
- Abdecken und einige Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen, zwischendurch immer mal wieder kneten, bis das Gemüse mit Flüssigkeit bedeckt ist.
- In ausgekochte große Gläser füllen (ca. 2 cm Rand lassen), abdecken, aber nicht fest verschließen.
- Etwa zwei bis drei Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen – sobald das Kimchi die „richtige“ Intensität hat – also sauer, aber nicht faulig riecht und schmeckt, kann es in den Kühlschrank und hält sich dort auch einige Monate.