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Solawi Superschmelz

WENN SCHON KOHLRABI, DANN SUPERSCHMELZ

Solawi Superschmelz Acker
Ackerwissen: Gewässerschutz auf dem Biohof Quellen

Ackerwissen: Gewässerschutz auf dem Biohof Quellen

14. Januar 2021 Superschmelzi
Der Biohof Quellen, unser Mutterbetrieb und Verpächter, betreibt vor allem Mutterkuh-Haltung. Das bedeutet nicht nur, dass Kälber mindestens zwei bis drei Jahre bei ihren Müttern bleiben können – es geht auch mit einem sehr sparsamen Einsatz von Dünger einher. Anstatt auf hochgedüngte Wiesen mit riesigen Futter-Erträgen setzt der Biohof-Quellen nämlich auf die Beweidung zahlreicher Grünland- und Naturschutzflächen. Und auf den Ackerflächen wird extensiver gewirtschaftet als üblich.
 
Extensiv – im Gegenteil zu intensiv – bedeutet in diesem Zusammenhang vor allem, dass keine maximalen Düngegaben erfolgen, um den größtmöglichen Ertrag zu erzielen. Vielmehr werden Nährstoffe mit Maß und Ziel und innerhalb des Hofkreislaufs zugeführt. Das ist besonders für den Trinkwasserschutz bedeutsam, da viele intensiv gedüngte Äcker u.a. besorgniserregende Nitratwerte im Wasser zur Folge haben.
 
Aufgrund der extensiven Düngung erhält der Biohof Quellen Subventionen für gewässerschonende Bewirtschaftung. Diese erhalten nur Betriebe, die sich verpflichten, über fünf Jahre hinweg und im Durchschnitt aller Flächen eine bestimmte Menge an Dünger pro Flächeneinheit nicht zu überschreiten.
 
Für die Erweiterung der Gemüseflächen ist deshalb Geduld gefragt: denn alle in Frage kommenden zusätzlichen Flächen sind Teil der fünfjährigen Gewässerschutz-Förderung und dürfen in diesem Zeitraum nicht an andere Betriebe, also auch nicht an die Solawi, verpachtet werden. 2023 läuft die aktuelle Förderung aus. Wir müssen uns also mit Flächen-Erweiterungen gedulden und erarbeiten einstweilen gemeinsam mit dem Biohof Quellen ein Konzept für ausreichend große Gemüsebau-Flächen ab 2024 sowie eine dazu passende Fruchtfolge.
 
Apropos Biohof-Quellen: Hier könnt ihr Fleischpakete direkt vom Hof bestellen, die 14-tägig zusammen mit dem Gemüse ausgeliefert werden.
 
Bild: Auch zur Bewässerungs unseres Bio-Gemüses sind wir auf sauberes Grundwasser angewiesen.
Fotograf:  Wendelin Sandkühler

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