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WENN SCHON KOHLRABI, DANN SUPERSCHMELZ

Maiskolben
Zuckermaisschlecken oder totale Vermaisung?

Zuckermaisschlecken oder totale Vermaisung?

24. August 2021 Max


Es gibt wieder Zuckermais, Leute! Und gleich zu Beginn wurde der letztjährige Rekord von sieben Kolben pro Nase fast gerissen. Am Ende wurden es fast überall sechs Kolben pro Anteil. Was hat es mit der erneuten Mais-Schwemme auf sich? Wäre es nicht viel schöner, z.B. alle zwei Wochen zwei bis vier Kolben zu haben anstatt so viel auf einmal? Die Antwort aus dem Ackerteam lautet: Ja! Aber…

… die Anbauplanung für Zuckermais ist eine Wissenschaft für sich. Eine Rolle spielen außerdem (samenfeste) Sorten, das kühle Norddeutschland und die Jungpflanzenanzucht. Mais hat eine lange Wachstumszeit von ca. 100 Tagen und kann überhaupt nicht mit Kälte und Frost umgehen. In unserer Klimazone bleibt deshalb eigentlich nur ein Zeitfenster von vier Wochen, in dem Mais sicher gepflanzt oder gesät werden kann: von Mitte Mai, direkt nach den Eisheiligen, bis Mitte Juni. Um dieses Zeitfenster optimal auszunutzen haben wir uns für 2021 einen schlauen Plan überlegt, um von Mitte August bis Anfang Oktober regelmäßig Zuckermais ernten zu können. Zunächst aber…

Maisernte
Maisernte

… was bisher geschah: 2018 säten wir die drei Bingenheimer Maissorten Damaun, Mezdi und Tramunt zeitgleich mit unserer Sembdner Sämaschine per Traktor. Das Ergebnis war bescheiden. Die Sebdner-Technik kommt schlecht mit den eckigen Maiskörnern zurecht, so dass viele Pflanzen zu eng oder zu weit standen. Geerntet haben wir schließlich insgesamt 3800 Kolben. 2019 ließen wir die selben Maissorten vom Lohnunternehmer mit modernster Luftdruck-Technik säen. Dummerweise hatte der aber noch ein paar Körner Futtermais in der Maschine. Auch wenn es nur wenige Körner waren: Der Futter- und der Zuckermais kreuzten sich munter, so dass knapp die Hälfte unserer Kolben am Ende ungeniessbar waren. Trotzdem gab es immerhin gut 4600 Kolben zu verteilen. Die Ernte verteilte sich recht gleichmäßig von Anfang September bis Anfang Oktober. 2020 stellten wir um auf Mais-Jungpflanzen. Von der Jungpflanzengärtnerei Homann orderten wir einen Mix aus den Bingenheim-Sorten und der Hybrid-Sorte Sextett und hofften auf ein “langes Erntefenster”. Soll heißen: Die Ernte sollte sich gleichmäßig und über viele Wochen verteilen. Leider ging bei der Jungpflanzen-Anzucht etwas schief, so dass wir allein 10.000 Pflanzen der Sorte Sextett auf einen Schlag geliefert bekamen. Die Folge: Gleich in der ersten Erntewoche waren fast 5000 Kolben erntereif. Insgesamt wurden 2020 knapp 12.000 Kolben geerntet – sehr sorgfältig, um möglichst wenige “Futtermais-Blindgänger” mit zu ernten.

Welchen Mais-Plan wir uns für 2021 überlegt haben – und warum es
trotzdem letzte Woche schon wieder Mais-Schwemme gab, lest ihr nächste
Woche im Ackerwissen.

Text & Bilder: Wendelin Sandkühler



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