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Solawi Superschmelz

WENN SCHON KOHLRABI, DANN SUPERSCHMELZ

Acker der Solawi Superschmelz
Ackerwissen: Platzprobleme

Ackerwissen: Platzprobleme

20. November 2020 Superschmelzi

Viele Gärtnereien sehen sich mit dem Dilemma “wachse oder weiche!” konfrontiert und pachten deshalb stetig zusätzliche Anbauflächen, um wirtschaftlich überleben zu können. Dies gilt in besonderem Maße für Bio-Betriebe, denn ein Kern des Bio-Anbaus ist der Anbau von Gründüngungspflanzen (auch Zwischenfrüchte, Untersaaten etc. genannt) ist. Dies sind z.B. Klee, Gräser, Erbsen, Wicken, Buchweizen, Ackerbohnen und viele andere. Und auch diese brauchen Platz, und zwar nicht wenig, damit sie eine Fruchtbarkeits- und Düngungswirkung entfalten können. Je mehr Fläche für Gründüngung, desto besser für den Boden, desto weniger Dünger muss zugekauft werden und desto weniger Schaderreger (Krankheiten, Insekten etc.) können sich im Boden anreichern (siehe Ackerwissen zu Kreuzblütlern und Pflanzenkrankheiten).
Erdöl-basierte Dünger und Pestizide sind das (unnachhaltige) Geheimrezept des konventionellen Anbaus für hohe Erträge, der Bio-Anbau hat nur einen Zaubertrick auf Lager. Dieser ist dafür umso nachhaltiger – und auch äußerst wirkungsvoll, wenn denn genug Fläche dafür zu Verfügung steht.

Wie sieht die Lage in unserer Solawi aus?

Seit 2019 bewirtschaften wir rund vier Hektar (40.000 qm) Gemüsefläche, davon 1000 qm (0,1 ha) Gewächshaus. Um nicht radikal bei Blumenkohl, Brokkoli, Rotkohl und Co. kürzen zu müssen, brauchen wir ca. 6.000-8.000 qm pro Jahr (0,6-0,8 ha) für unsere stark zehrenden Gemüsepflanzen aus der Kreuzblütler-Familie. Letzte Woche war von Kohlhernie und Co. die Rede und davon, dass besagte Kreuzblütler höchstens ein Achtel der Fläche beanspruchen sollten, um langfristig vor diesen Schaderregern gefeit zu sein.

Wer hat mitgerechnet?

Unsere Kreuzblütler beanspruchen zwischen einem Fünftel und ca. einem Sechstel unserer vier Hektar Anbaufläche. Mittelfristig müssen wir also etwas Fläche hinzupachten, wenn wir den Anbau nicht verkleinern oder die Kohl-Vielfalt radikal einschränken wollen. Warum dies gar nicht so einfach ist, beschreiben wir in der nächsten Ausgabe des Ackerwissens.

Bild: Solawi Superschmelz Gemüseacker 2019


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